Alltag

Alltag · 19. Juni 2016
gibt es auf fast jedem privaten Campground, da diese, anders als State Parks oder National Parks, natürlich keine Beschränkung in der Aufenthaltsdauer haben. Dauercamper können die sogenannten 'Snowbirds' sein, die den Winter in südlicheren Gefilden, bevorzugt Florida oder Arizona, verbringen.
Alltag · 18. Juni 2016
Anders als bei uns, ist es in Amerika nicht üblich, sich einen Tisch selbst zu suchen. Wenn man essen geht, stößt man fast unweigerlich auf den Hinweis „Wait to be seated“. Sich darüber hinweg zu setzen, wäre ziemlich schlechtes Benehmen.
Alltag · 04. Juni 2016
Wenn man auf Tour ist, führt kein Weg daran vorbei. In mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen muss man tanken. Mittlerweile habe ich ein besseres Auge für Tankstellen entwickelt und fahr nicht mehr an zu vielen vorbei. Habe ich eine entdeckt und sieht die Auffahrt nicht nach Himmelfahrtskommando aus, dann beginnt der Spaß. Denn meine Kiste braucht Diesel und damit gehöre ich zur Minderheit. Die meisten tanken Benzin, auch die Monsterwomos.
Alltag · 29. Mai 2016
Der letzte Montag im Mai ist frei, was das Wochenende gleichzeitig zum Auftakt der Feriensaison macht. Da die Amerikaner im Schnitt nur 14 Tage Urlaub haben, nutzen sie die verlängerten Wochenenden natürlich ausgiebigst, um mit der Familie und Freunden unterwegs zu sein. Die Straßen sind dicht befahren und die Campgrounds sind gut gefüllt mit Wohnmobilen, Wohnwagen und Zelten.
Alltag · 29. Mai 2016
Dass mir der ganze Fastfoodkram bis oben steht, dürfte kein Geheimnis sein. Egal, wie der Landen heißt, ob MacDonalds, Dennys, Kentucky Fried Chicken, Waffle House oder wie sie alle heißen, das Ergebnis ist für mich immer gleich – lieblos zusammengeworfenes Einerlei, das einfach nicht schmeckt. Zudem sind die Portionen dermaßen überdimensioniert, dass die gesundheitlichen Probleme kein Wunder sind.
Alltag · 26. Mai 2016
In Monterey sind sie mir das erste mal aufgefallen, wahrscheinlich, weil sie bei uns so selten geworden sind – Parkuhren. Rund um das Aquarium und die Cannery Row steht eine nach der anderen. Was aber neu für mich war, ist, dass man neben Münzen auch mit der Kreditkarte bezahlen kann. Im Display erscheint dann die Zeit, die man parken darf und die rückwärts wieder abläuft. Die Politessen brauchen also nur einen Blick auf das Display zu werfen. In San Francisco gibt es sie ebenfalls und...
Alltag · 14. Mai 2016
Ach, was! Die einen sind teuer, die anderen billiger. Die einen sind pikkobello sauber, bei den anderen würde man der Reinigungskraft gern nochmal eine Einweisung geben. Die einen sind nett angelegt und bei den anderen fährt man am nächsten Morgen ohne Bedauern weiter. Also, wo soll der Unterschied sein?
Alltag · 04. Mai 2016
Den Hinweis auf Toilette oder WC sucht man vergebens. Amerikaner umschreiben das Ganze etwas verschämt als „restroom“, auch gern mal als „bathroom“, wobei man eine Wanne oder Dusche vergeblich suchen wird. Besonders vornehm wird es, wenn man „Lady's/Gent's Room“ liest.
Alltag · 26. April 2016
Ich habe ja schon mal die Supermärkte erwähnt. Meistens sehr groß bis riesig und stets so unterkühlt, dass ich mittlerweile im Eingang noch mal kehrt mache und meine Fleecejacke hole, sonst wird das nichts mit Einkaufen.
Alltag · 07. April 2016
ist ein weiteres Schlüsselwort, um die Amerikaner etwas zu verstehen. Hier muss alles „convenient“, also bequem sein. Das äußert sich in vielen Bereichen. Angefangen von den vielen Drive-Thrus, die es den Leuten ersparen, unbequemerweise aus dem Auto aussteigen zu müssen. Sie sind bei den Fastfoodketten selbstverständlich, aber das kennen wir ja auch schon. Es gibt sie bei CVS, einer großen Drogeriekette, wo man auch Medikamente bekommt. Die Banken haben Drive-Thrus und sehen deswegen...

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